Für wen ist SI-Mototherapie geeignet?
Das Konzept hat sich u.a. bei Auffälligkeiten und Störungen in den folgenden Bereichen bewährt:
- Verhalten: Aufmerksamkeits-/Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität, Aggressivität, autistische Verhaltensweisen, schlechtes Sozialverhalten
- Lernen/Schule: Lese-/Rechtschreibschwäche (Legasthenie), Dyskalkulie
- Motorik: Probleme in der Grob- und Feinmotorik, Koordinationsschwäche, schlechte Graphomotorik
- Sensorik: Wahrnehmungsstörungen (Sensorische Integrationsstörung), dyspraktische und propriozeptive Störungen (z.B. Hypersensibilität, taktile Abwehr), Gleichgewichtsprobleme
- Sprache/Sprechen/Kommunikation: Sprachentwicklungsstörung, Stottern
- Visuelle und auditive Probleme: Winkelfehlsichtigkeit, Störung des dichotischen Hörens
- Seelisch-emotionale (Ängstlichkeit) und psychosomatische Auffälligkeiten
Um abzuklären, ob sich das Konzept der SI-Mototherapie für Ihr individuelles Anliegen eignet, nehmen sie gerne Kontakt mit mir auf!
Ablauf
In einem ausführlichen Erstgespräch nehmen wir uns zunächst Zeit zur Klärung von Erwartungen und Zielen. Es ist mir wichtig, die Förderung an den persönlichen Möglichkeiten und familiären Ressourcen auszurichten.
Die Sensomotorik des Kindes wird im Rahmen der mototherapeutischen Diagnostik spielerisch untersucht. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Aufälligkeiten des Kindes beurteilt und daraus ein Förderplan mit einem differenzierten Übungsprogramm erstellt.
Die mototherapeutischen Übungen werden zuhause durchgeführt und Methoden zur basalen Stimulation angewandt. Zudem erhalten Sie wichtige Informationen zur Unterstützung Ihres Kindes. In mehrwöchigen Abständen werden die Übungen je nach individuellem Leistungsstand angepasst.